Aufstiegswille gegen Abstiegsangst!

VfB Lübexk

Zwei Gefühlswelten treffen aufeinander, wenn sich der Tabellenführer VfB Lübeck vorstellt.

Rehden – Der 33.Spieltag in der Regionalliga Nord führt bereits am Freitagabend, 19.30 Uhr, in einem der vier Ligaspiele des Abends unter Flutlicht, den derzeitigen Tabellenleader VfB Lübeck auf das Grün der Waldsportstätten. Der kommende Gegner ist der aktuelle Ligaprimus aus der Marzipanstadt, der seinen ärgsten und punktgleichen Verfolger, die U21 des HSV, um den Drittliga-Aufstieg nicht mehr fürchten muss, da diese hierfür keine Lizenz beantragt haben. Somit hält der VfB mit bis dato 18 Saisonsiegen in der Liga die Bestmarke und wird bei 8 Punkten Vorsprung, sowie mit einer weniger absolvierten Partie, mit hoher Wahrscheinlichkeit den Aufstieg in den nächsten Wochen perfekt machen.

Die Mannen um Chefcoach Kristian Arambasic spielen auf der anderen Seite in den letzten Wochen eine nicht mehr so passable Rolle in der Liga und sie verweilen derzeit auf Rang 15, der dem Ligaverbleib nicht zuträglich ist. Um den Abstieg zu vermeiden, braucht das Team, auch wenn es gegen den Tabellenführer ist, endlich wieder drei Punkte. In dieser kommenden Partie gegen den VfB muss aber wieder ab der ersten Minute die eigene Leistung stimmen, d.h. die Konzentration darf nicht aussetzen sowie Ball und Gegner müssen im Focus stehen. Zielstrebig sein und gut gegen den Ball arbeiten – dann kann man im eigenen Stadion etwas mitnehmen.

Zuletzt beim SC Weiche Flensburg 08: Ein personell arg gebeutelter BSV Rehden trat mit 2 Torwarten und 14 Feldspieler seine Reise in die Flensburger Börde am Tag zuvor an. Im Spiel selbst kassierte man den 0:1 Rückstand bereits in der 13. Min, glich in der 65.min durch einen Distanzschuß von     Daniel Haritonov aus. Bekam aber in der 80.min einen weiteren Treffer der Gastgeber durch eigene Unaufmerksamkeit eingeschenkt, der an diesem Nachmittag wieder Mal zum Siegtreffer des SCW werden sollte.

Dabei ist es wahrlich nicht so, als wären die Schwarz-Weißen bei ihren letzten Auftritten stets unterlegen gewesen. Dennoch sind die letzten Niederlagen in den Nachholspielen und in Flensburg das dritte Spiel in Serie, dass durch einen späten Treffer des Gegners letztlich seine Entscheidung findet. Dabei investierte die Mannschaft von Trainer Kristian Arambasic einmal mehr eine Menge, kam jedoch in ihren Drangphasen eher selten zu zwingenden Torabschlüssen.

Der Gegner:  Die Gäste vom VfB Lübeck sind 2020 nach einem einjährigen Gastspiel in Liga 3 in die RL Nord zurückgekehrt, wurden in der letzten Saison in der Regionalliga-Aufstiegsrunde Fünfter und nun soll es per Direktaufstieg in den Profifußball zurück gehen. Sie halten derzeit die besten Karten in der Hand. In Sachen Punkteausbeute sind die Gäste mit 18 Siegen, 7 Remis und 2 Niederlagen in 29 Spielen zwar nicht mehr ungeschlagen, sind aber trotzdem Spitzenreiter. Das ein Tabellenführer auch schwächeln kann, hat die Mannschaft von Trainer Lukas Pfeiffer in den letzten Spielen gezeigt. Gegen die U23 des FC Sankt Pauli (0:1) und in der letzten Woche gegen den Tabellendritten SC Teutonia 08 gab es sogar eine 2:3 Heim-Niederlage.  Aber allein schon, wenn man sich ihren Kader dieser Profimannschaft und ihre bisherigen Ergebnisse anschaut, ist es relativ klar, wer in diesem Spiel Favorit ist. Zudem können die Grün-Weißen auch in dieser Partie auf einen Support von 300 bis 400 eigener Anhänger rechnen.

Nicht mit dabei sind am Freitagabend in der Partie in Rehden der Ex-Havelser Noah Plume, er hat in der letzten Partie für ein taktisches Foul die Gelb-Rote Karte gesehen. Es fehlen beim diesem Spiel nach ihrer fünften Gelben Karte ebenso der gesperrte Spielmacher Mirko Boland und Manuel Farrona Pulido.

Sie verfügen über eine hohe individuelle Qualität, sodass sie je nach Spielverlauf immer mit neuem Personal eigene Defizite ausgleichen können. Zudem haben mit Mirko Boland sonst einen erfahrenen Zweitligaprofi der die Fäden zieht. Der VfB ist von Anfang an im Spiel hellwach, kreiert klare Spielzüge bis vor das Tor des Gegners. Gleiches machen sie ihren Gegnern mit Abwehrrecken, die über zwei Meter Körpergröße messen sehr schwer. Diese werden wiederum bei Lübecker Standards zu Kopfball Geschosse. 

Die sportlichen Zügel hält der 31-jährige Lukas Pfeiffer seit 2021 fest in der Hand und sie stehen nicht zu Unrecht an der Spitze. Seine Elf tritt zumeist in einem regelmäßigen sportlichen 4-4-2 System an.  Mit einer Abwehr die ganze vierundzwanzig Treffer zugelassen hat und einem Sturm, der bereits 63mal getroffen hat, sind sie auf fast am Ziel. Den VfB Lübeck als Gast ist ein echtes Eichenbrett, da braucht man ein Stück weit Effizienz, superaggressives Spiel gegen den Ball und auch eine Portion Glück, um im eigenen Stadion Punkte zu holen.

Der Gegnercheck:

Tabellenplatz: 1   Tordifferenz: 63:24    Punkte: 61

Trend der letzten Spiele: | U | N | S| S| N |

Bester Torschütze: 10 Tore – Felix Drinkuth| 8 Tore – Tommy Grupe |6 Tore –  Manuel Farrona Pulido |

Trainer: Lukas Pfeiffer seit 2021

Der Blick zurück: Beide Vereine trafen seit 2012 bisher zwölf Mal in der Regionalliga Nord gegeneinander an. Vier Erfolge gingen an den BSV Rehden, dreimal trennte man sich Remis und fünf Erfolge gingen an die Kicker vom VfB Lübeck. Die letzte Partie fand als Saison-Hinspiel am 15.10.2022 auf der Lohmühle statt, dass mit einem glatten 4:0 (1:0) Sieg des VfB Lübeck endete.

Unser Trainer Kristian Arambasic zur kommenden Partie: „Wir müssen an uns glauben, alle 11 Spieler perfekt gegen den Ball arbeiten und vorne mutig zum Abschluss kommen.“

Zum Personal: Pierre Becken, Julijan Popovic, Kevin Coleman (jeweils nach Sperre), Alexander Schlobohm (beruflich) und Shamsu Mansaray (nach Verletzung) stehen wieder zur Verfügung. Dagegen ist die Saison für Serhat Koruk (Schulterverletzung nach Autounfall) gelaufen und wird nicht mehr das BSV-Trikot tragen.
Karam Han befindet sich noch im Aufbautraining und steht noch nicht im Kader. Josip Tomic wird nach einem Muskelbündelriss mehrere Wochen ausfallen.

Der Kader: Flemming Niemann, Ole Bahr, Julijan Popovic, Daniel Haritonov, Jan Roschlaub, Niklas Kiene, Bocar Djumo, Malik Memisevic, Ebrima Jobe, Tony Lesueur, Alexander Schmitt, Shamsu Mansaray, Kevin Coleman, Leonardo Cristescu, Kerem Sahan, Lovro Sindik, Alessio Arambasic, Alexander Schlobohm, Pierre Becken, Moody Chana.

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