„Der BSV ist bereit die rote Laterne abzugeben!“

“Zum heimischen Ligastart in den Waldsportstätten kommt ein alter Bekannter aus Regionalligazeiten“

Rehden – Nun geht es erstmal nach einem Crash zum Auftakt in der Liga und einer erfolgreichen Pokalrunde wieder für 3 Wochen in den Ligaaltag, um dort Punkte zu sammeln. Als Tabellenletzter heißt es jetzt nach vorne schauen und die „rote Laterne“ abgeben. Der erste Gegner in den Waldsportstätten ist ein früherer Regional- und Oberligist, der in dieser Saison als Meister der Landesliga zurückkam und heißt Hannoverscher Sportclub, kurz HSC.

Die Landeshauptstädter sind in unserer Region kein Unbekannter, sie haben sich in der letzten Saison mit dem TSV Wetschen bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft in der Landesliga duelliert. Gegen diesen Gegner heißt es jetzt, das wahre Gesicht zu behalten und das zuletzt gezeigte Level in eine wöchentliche Kontinuität zu bringen, um erfolgreich zu sein. Das heißt, hinten wenig zugelassen, Chancen kreieren und verwerten. Wir sollten dabei einen Aufsteiger erwarten, der eher die fußballerische Variante dieser Sportart bevorzugt und dessen Trainer sie gerne mitspielen lässt.

Zuletzt im Pokal gegen FSV Schöningen: Nach einem unterirdischen ersten Auftritt folgte im Pokal in einer dramatischen Partie gegen diesen Ligakonkurrenten ein 9:8 Sieg im Elfmeterschießen und die Rehabilitierung. Hinten kaum was zugelassen und sich vorne Chancen erarbeitet, so soll es sein. Das gab erstes Selbstvertrauen für die Liga. 

Unser Gegner HSC Hannover:  Der HSC war während der Pandemiezeit Regionalligist und dieses endete in der Spielzeit 2021/22 mit dem Abstieg als Tabellenletzter. In der folgenden Oberliga-Saison 2022/23 hatte der HSC wieder Pech. Zwar wurde die Mannschaft Siebtletzter, da aber vier niedersächsische Mannschaften aus der Regionalliga abstiegen – unter anderem auch der BSV – und der Vizemeister den Aufstieg dorthin verpasste, mussten sie erneut absteigen. Der direkte Wiederaufstieg 2023/24 wurde nur dank der um zwei Tore besseren Tordifferenz gegenüber dem TSV Wetschen geschafft.

Nun will sich der HSC nach der Rückkehr in die Fußball-Oberliga etablieren. Die Gäste spielten ebenso wie der BSV eine erfolgreiche Vorbereitung, und kommen am Samstag mit der Empfehlung eines Auftaktsieges in der Liga gegen den VfL Oldenburg (2:0) in die Waldsportstätten nach Rehden.

Die Elf von der Hannoveraner Constantinstraße sind so erfolgreich in die fünfthöchste Spielklasse gestartet. „Es wird eine lange, intensive Saison“, mutmaßt ihr Trainer Vural Tasdelen der im dritten Jahr beim HSC coacht und dort einen großen Konkurrenzkampf vorfindet, nicht weniger als 31 Kicker befinden sich in seinem Kader – bei 12 Zu- und 6 Abgänge – und somit fußballerisch gut aufgestellt ist.

Beim HSC hat man seinen Aufstiegskader als bis auf wenige Ausnahmen, was aber normal ist, zusammengehalten. In der Abteilung Angriff ein Name zu nennen, der auf der HSC-HP auch als offensive Lebensversicherung benannt wird – Evren Serbes, er war bei 100 erzielten Toren an zwei von drei Treffern in der Aufstiegssaison direkt oder indirekt beteiligt. Als Ziel nannte er für diese Saison nicht nur der Klassenerhalt, sondern ein Mitspielen in den Top 10. Auch bereits in seiner ersten Partie der Oberliga war der Hannoveraner wieder erfolgreich, aber auch Sturmkollege Luc Fender und einige andere, die den Unterschied beim HSC ausmachen können, sind weiter in Grün-Weiß-Rot unterwegs.

Der Gegnercheck:  

Tabellenplatz: 4 Tordifferenz: 2:0 Punkte: 3

Trend in den letzten Spielen:  S |->

Bester Torschütze: 1 Tore – Evren Serbes | 1 Tore – Tayar Tasdelen | 0 Tore – |

Trainer: Der 48-jährige Vural Tasdelen seit Januar 2022

Der Blick zurück: In der Zeit der Regionalliga Duelle von 2019 bis 2021 gab es zwischen beiden Clubs fünfmal ein Aufeinandertreffen. Es gab drei Remis und jeweils einmal konnte der Heimverein den Sieg für sich verbuchen.

Unser aktueller Kader: Der 19er-Kader des BSV für das HSC-Spiel wird später vom Coach bekannt gegeben. Der einzige Ausfall von Amadou Sarr, ein verletzungsbedingter Ausfall, der den Ex-HSCer hindert, wiegt natürlich schwer.
 

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