Halbfinale gebucht – Der BSV Rehden ist weiter im Lostopf

Elfmeterkrimi: Die „Schwarz-Weißen“ erreichen mit einem 8:7 vom Punkt das Halbfinale!

Hannover/Rehden – Schlag auf Schlag geht es in diesen Tagen für die „Schwarz-Weißen“ zur Sache. Nach der Auswärtspartie beim SC Spelle-Venhaus am vergangenen Freitag hieß es für die Arambasic-Elf am Mittwochabend Bühne frei für das Viertelfinale im Krombacher NFV-Pokal bei Ligakonkurrent HSC Hannover. Es war bereits das zweite Aufeinandertreffen beider Teams innerhalb von knapp 3 Wochen, und die Chance des BSV, Revanche zunehmen für die 1:2 Heimniederlage, welches mit dem jetzigen 8:7 Sieg im Elfmeterschießen auch funktionierte. Die Rehdener Gäste gingen durch eine feine Doppelpass-Combi von Lovro Sindik und Shkrep Stubbla, der am Ende auch traf, in Führung (23‘). Der HSC 1:1-Ausgleich erfolgte durch Mehmet Özün (85‘) erst als die Gäste mit „Gelb-Rot“ für Skhrep Stubbla – wegen Ball wegschlagen?! bedacht waren (82‘). Am Ende jubelte aber doch der BSV, der mit 8:7 Toren gewann.

BSV-Cheftrainer Kristian Arambasic ließ auch in dieser Partie seine Start-Elf rotieren und so standen mit Moody Chana, Riad Stublla und Noah Wallenßus drei Spieler auf dem Feld, die noch in Spelle zunächst auf der Bank Platz nahmen., Oleksiy Mazur, und Elvir Maloku nahmen dafür ihren Platz ein.

Die Partie fand bereits wegen des fehlenden Flutlichts im HSC-Stadion um 18:15 Uhr ihren Anpfiff durch den Referee Niklas Olle.  Es entwickelte sich bereits in den ersten 45 Minuten eine intensive Partie zwischen beiden Mannschaften, bei denen sich die Gastgeber eher durch Fernschüsse hervortaten, die aber wenig Gefährlichkeit erzeugten. Rehden dagegen erzeugte diese zwar ab der 20‘ doch HSC-Keeper Bastian Fielsch zeigte neben kleinen Unsicherheiten -die der BSV nicht nutzen konnte – gute Paraden. So in letzter Sekunde gegen Lovro Sindik (23.). Kurze Zeit später war er dagegen machtlos als wieder Lovro Sindik, diesmal mit Shkrep Stublla eine Doppelpass-Combi vortrugen und ihn aus 19 Metern zum 0:1 überwanden (24‘). Auch kurz vor der Pause verlangte Rehdens Noah Wallenßus bei einer seiner guten Aktionen dem Keeper alles ab, aber der blieb aus kurzer Distanz der Sieger (41‘). So ging es mit einer knappen 1:0 Führung der leicht spielbestimmenden Gäste auf den langen Weg in die Kabinen.

Weiter ging es nach der Pause zunächst ohne Auswechselungen auf beiden Seiten, die erfolgten auf Rehdener Seite mit Victor Appiah gegen Hakim Traoré (65‘) und Niklas Burlage für Noah Wallenßus (69‘). Zuvor scheiterte Alexis Weidenbach nach einer Ecke mit einem Kopfball-Aufsetzer im 5m-Raum beim Erstellen einer Vorendscheidung (62‘). So blieb es weiter bei einem engen Spiel, bei dem sich die Gäste mit guter Abwehrarbeit im Vorteil sahen. Dieser sollte sich nach Gelb-Rot für Skhrep Stublla für Ball wegschlagen (82.) verringern. (Da wird ihm fast das Trikot ausgezogen und es passiert nichts, aber für diese Lächerlichkeit, die man auch mit weiterer Spielzeit bestrafen kann, muss der Spieler zudem noch ein Spiel aussetzen. Da sollten die Herren in Schwarz mal drüber nachdenken?!) Rehdens Anhang feuerte dagegen ihre Elf nochmals an.

Doch der HSC erhöhte einmal mehr den Druck auf den Ausgleich und wurde belohnt. Ein Schuss von Mehmet Özün fälschte Rehdens Alexis Weidenbach leicht, aber unhaltbar ab und ermöglicht das 1:1 Ausgleichstor (85‘). Das war aber auch die letzte Gelegenheit des HSC. Der BSV spielte die Restspielzeit mit 5‘ „obendrauf“ sauber runter und so musste das Elfmeterschießen das Endergebnis bringen. Dieses endete nach acht Schüssen auf beiden Seiten mit 8:7 Toren für den BSV, der sich bei acht Elfern nur einen Fehlschuss durch Elvir Maloku leistete, aber sein Keeper Romaric Grenz die HSCer Paul Bock und Tayar Tasdelen scheiterten ließ.

Mit dieser Menge erspielten Selbstvertrauen geht es bereits am Samstag, dem 31.08.2024 um 14:00 Uhr in den Waldsportstätten weiter. Gegner ist dann Ligakonkurrent SSV Vorsfelde.

Der BSV Rehden heute mit: Romaric Enrico Grenz, Bocar Djumo, Lovro Sindik, Moody Chana, Riad Stublla, Nestor Herve Djengoue, Alexis Weidenbach, Hakim Traoré (65. Viktor Valentino Appiah) (94. Elvir Maloku), Shkrep Stublla, Nikita Marusenko, Noah Wallenßus (69. Niklas Burlage)

Trainer: Kristian Arambasic

Schiedsrichter: Niklas Olle

Torfolge: 0:1 Shkrep Stublla (23.), 1:1 Mehmet Özün (85.), 2:1 Marcel Langer (95. i.E.), 3:2 Leander Baar (95. i.E.), 4:3 Moritz Riegel (95. i.E.), 5:4 Fabian Weigel (95. i.E.), 6:5 Luc-Elias Fender (95. i.E.), 7:6 Colin Owusu Etse (95. i.E.), 2:2 Lovro Sindik (95. i.E.), 3:3 Nestor Herve Djengoue (95. i.E.), 4:4 Nikita Marusenko (95. i.E.), 5:5 Bocar Djumo (95. i.E.), 6:6 Riad Stublla (95. i.E.), 7:7 Moody Chana (95. i.E.), 8:7 Alexis Weidenbach (95. i.E.)

 Zuschauer: 210

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