„Rehdens Elf vergab auch dieses Mal gute Chancen“

Wieder kein Sieg: Weiter BSV-Ärger über dumme Gegentore in der Nachspielzeit!

Rehden – Die Schwarz -Weißen waren in dieser Partie so nah dran, am ersten Sieg und dann wird erneut dem Gegner das mögliche Remis dem Gegner auf dem Silbertablett serviert und der nimmt dankend an. Dabei erwischte der BSV einen guten Start.

Spielte sich gut durchs Mittelfeld und nutzte einen Freistoß – nach einem Foul an Hakim Traoré – der von Lovro Sindik in die Box gebracht wird und von Eric Anozie per Kopfball an SSV-Keeper und Kapitän Justin Kick vorbei über die Linie geköpft wird (15‘). Erst in der Nachspielzeit leistet sich die Arambasic-Elf wieder ein selbstverschuldetes Gegentor. Rehdens falscher Einwurf bringt den SSV Vorsfelde in Ballbesitz und das nutzen sie entscheidend. Nach guter Vorarbeit netzt Hugo Pörschmann am Ende frei stehend mittig zum 1:1 Ausgleich ein (90’+6). So wird aus 3 sicheren Punkten am Ende wieder nur Einer.

Nach der Pokalpartie am Mittwoch änderte Rehdens Coach Kristian Arambasic seine Elf auf zwei Positionen. Im Tor gab Neuzugang Daniel Banfalvi für Romario Grenz sein Debüt und Eric Anozie ersetzte zunächst Nestor Djengoue, der auf der Bank Platz nahm. Als Referee der Partie war Fynn Osseforth und sein Team angesetzt, der pünktlich vor 185 Zuschauern beginnen ließ.

Wie schon erwähnt, der BSV kam auch heute gut in die Partie, spielte sich gut durch das Mittelfeld, aber die Gäste aus Vorsfelde lassen sich nicht beirren und halten dagegen. Hakim Traore wurde im letzten Moment am Schuss gehindert (8‘), weitere Chancen sind aber erstmal Mangelware bis sie in der 15‘ angelangt sind. Dort fällt die oben beschriebene Führung der Gastgeber durch Eric Anozie. Die Gäste werden offensiver und erarbeiten sich die erste Großchance, doch Rehdens Neuverpflichtung Keeper Daniel Banfalvi ist auf dem Posten, zuerst beim Distanzschuss von Haberecht und auch beim folgenden Abstauber von Nicolas Mokry hat er sie Finger am Ball (17‘). So hat Rehden weiter Vorsfeldes Angriffsbemühungen gut im Griff und die hohen rein geschlagenen Bälle gut unter Kontrolle.

Ein selbstbewusster Auftritt, in dem man in der ersten halben Stunde nichts zulässt. Nach den ersten 30 min haben sich die Gäste gefangen, spielen mit, sodass diese kämpferische Partie immer wieder hin und her schwappt, Rehden aber seinen Anfangsdruck nicht ganz so aufrecht halten kann (40‘). Der BSV hat einen Gang zurückgenommen und lässt die Gäste das Spiel machen, die daraus kein Kapital schlagen, denn Ihre Offensive ist wenig kreativ, um den BSV unter Druck zu setzen. In der Nachspielzeit sollte Rehdens Coach noch wegen Reklamierens mit einer gelben Karte bedacht werden, weil er mit der robusten Spielweise der Gäste und die Reaktion des Schiedsrichters darauf missfiel.

Das Halbzeit-Fazit lautet heute: Der BSV in den ersten 30 min spielbestimmend und in den letzten 15 min waren Anteile verteilter, denn der BSV hat nicht mehr so viel investiert und den meisten Ballbesitz den Gästen vom SSV überlassen. Dabei war ihre 1:0 Führung in keiner Weise gefährdet. So ging es in die Kabinen.

Beide Trainer vertrauen nach der Pause weiter ihren Anfangsformationen. Rehdens Keeper wird kurz ohne Probleme geprüft (49‘) ansonsten tun sich beide Clubs schwer mit der Torannäherung. Es folgt die Großchance für den BSV zum Ausbau ihrer Führung. Noah Wallenßus hat alle Zeit der Welt und scheitert dennoch am SSV-Keeper, in der Folge legt er für Lovro Sindik, doch auch der zielt knapp daneben (52‘).

Eine weitere Großchance in der Shkrep Stubbla zusammen mit seinem Bruder Riad Regie führt, er lässt einen Gegenspieler aussteigen und scheitert aber mit seinem Abschluss am glänzend reagierenden SSV-Keeper (61‘). Der BSV steht in der zweiten Hälfte deutlich höher und ist aktiver, hat klar den Gegner in der Hand und kreiert weitere Chancen.  Diesmal ist es Bocar Djumo der nach einem von Lovro Sindik schnell ausgeführten Freistoß mit seinem Flachschuss am starken SSV-Torhüter, der mit Fußabwehr klärt, scheitert (64‘). Eine weitere Großchance in der Shkrep Stubbla zusammen mit seinem Bruder Riad Regie führt, er lässt einen Gegenspieler aussteigen und scheitert aber mit seinem Abschluss am glänzend reagierenden SSV-Keeper (61‘). Der BSV steht in der zweiten Hälfte deutlich höher und ist aktiver, hat klar den Gegner in der Hand und kreiert weitere Chancen. Diesmal ist es Bocar Djumo der nach einem von Lovro Sindik schnell ausgeführten Freistoß mit seinem Flachschuss am starken SSV-Torhüter, der mit Fußabwehr klärt, scheitert (64‘).

In der letzten Viertelstunde eine weitere starke Phase der Gäste, die auf den Ausgleich aus sind, doch sie scheitern bei ihren eigenen Offensivaktionen an ihren eigenen Quantitäten im Torabschluss. Ein Konzentrationsmangel bei Lovro Sindik lässt die Rehdener Abwehr wackeln. Sein zu kurzer Pass bringt den Gegner in Ballbesitz, der diesen aber nicht nutzen kann (82‘).  

Es folgt ein Meer an unnötigen gelben Karten – 7 für den BSV und 5 für den SSV – diese stören den Spielfluss und bringen nur noch mehr Unruhe in die Partie. Vielleicht helfen sie ja dem Ego des Unparteiischen, der im Wesentlichen zudem einige Male daneben lag. Im Spiel suchen beide Mannschaften nun die Entscheidung.  Während die Vorsfelder auf das Unentschieden aus sind, versucht es Rehden mit Gegenstößen anstatt die 1:0 Führung abzusichern (90‘+2). Doch Rehden bekommt die letzte Chance noch, wobei Bocar Djumo Stürmer-Kollege Viktor Appiah exzellent freispielt, vergibt dieser die benötigte 2:0 Führung, frei vor dem Vorsfelder Tor stehend, versagen ihm die Nerven und er setzt den Ball 2m neben das Tor. Was dann passiert ist ja oben bereits beschrieben und Vorsfelde über den Kampf noch zu einem Remis.

Weiter geht es am kommenden Samstag um14:00 Uhr beim 1.FC Germania Egestorf-Langreder im Stadion an der Ammerke, Ammerke 1, 30890 Barsinghausen.

Der BSV Rehden heute mit: Daniel Banfalvi, Bocar Djumo, Riad Stubbla, Alexis Weidenbach (68‘ Lasse von Bötticher), Noah Wallenßus (67. Viktor Appiah), Shkrep Stubbla (86. Nestor Djengoue), Lovro Sindik, Eric Anozie, Hakim Traoré (90‘ Elvir Maloku), Nikita Marusenko, Moody Chana

Trainer: Kristian Arambasic

Torfolge: 1:0 Eric Anozie (15‘); 1:1 Hugo Pörschmann (90‘+6.)

Schiedsrichter: Fynn Osseforth Assistenten: Jasper Klaßen, Arne Nibbrig

Zuschauer: 185

  

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