BSV Rehden unterliegt beim Bremer SV auf Kunstrasen – 1:3
Am vergangenen Samstag traf der BSV Rehden in einem intensiven Testspiel auf den Bremer SV. Das Duell auf dem Kunstrasen endete für die Schwarz-Weißen mit einer 1:3-Niederlage – ein weiteres Kapitel in einer anspruchsvollen Vorbereitungsphase.
Ein Auftakt mit deutlichen Defiziten
Der Regionalligist Bremer SV zeigte von Beginn an, dass sie nichts dem Zufall überließen. Bereits in der ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern, sich durch zwei präzise Kopfballtore einen 2:0-Vorsprung zu sichern. Die defensive Arbeit des BSV Rehden ließ dabei zu wünschen übrig, defensive Unkonzentriertheiten und das überlassene Raumgefühl bildeten dabei den Kern der Kritik. Für den Rehdener Chefcoach Kristian Arambasic stand es in der Halbzeitanalyse fest: Nun galt es, die Schwächen im Stellungsspiel und in der Abstimmung der Defensive konsequent auszumerzen, sowie den Versuch in der Offensive mehr gute Ballmomente zu kreieren.
In der zweiten Spielhälfte zeigte sich, dass die Ansprache in der Pause Wirkung zeigte. Mit einer Aufstellung, die auch den Oberliga-U19-Nachwuchs verstärkt einband, gelang es den Schwarz-Weißen, den Druck etwas zu reduzieren. Sie haben ihre Sache gut gemacht und insgesamt wurde nur noch der eine Gegentreffer durch einen Distanzschuss vom Bremer Vedat Tunc zugelassen (62‘), betonte Arambasic nach dem Spiel und hob damit die positiven Ansätze der jüngeren Spieler hervor.
Ergebnisverbesserung durch Elfmeter
Der nach längerer Bänderverletzung zurückgekehrte und immer mehr Spielzeit bekommende Amadou Sarr sorgte in der 69. Minute für den entscheidenden Akzent. Nachdem die Gastgeber den beim in den Strafraum eindringenden Jannis Harzmeier zu Fall gebracht hatten, verwandelte er den daraus resultierenden Foulelfmeter souverän. Mit diesem Treffer setzte der Rehdener Gast eine Ergebnisverkürzung und zeitgleich den Endstand von 1:3.
Trotz der Niederlage bedankte sich der BSV Rehden bei ihren Gastgebern für das intensive Testspiel und wünschte ihnen für den weiteren Verlauf in der Liga alles Gute. Der respektvolle Abschied war Ausdruck des sportlichen Miteinanders – ein Signal, dass man trotz Rückschlägen gewillt ist, aus den eigenen Fehlern zu lernen und in der nächsten Partie wieder fokussierter auftritt
Dieser Test hat dem BSV Rehden einmal mehr gezeigt, wo noch Handlungsbedarf im zweiten Anzug besteht – zugleich bot er wertvolle Impulse für zukünftige Aufgaben in der Saison.