***BSV Rehden gewinnt 2:1 im Vorsfelder Drömling-Stadion***

Shkrep Stubbla und Noah Wallenßus treffen bei unserem Re-Start!

Vorsfelde/Rehden – Nach zwei Spielabsagen kehrte der BSV Rehden mit voller Kampfansage in die Liga zurück und sicherte sich am letzten Wochenende einen verdient errungenen Auswärtssieg beim SSV Vorsfelde. Mit einem 2:1 (1:0) Endstand setzte sich das Team in einem Spiel durch, das von unvorhergesehenen Spielbedingungen, intensivem Einsatz und klugen taktischen Wechseln geprägt war.

Bereits in der finalen Vorbereitung sorgte eine kurzfristige Änderung für Verunsicherung: Was ursprünglich als Spiel auf Kunstrasen angekündigt war, wurde noch am Spieltag um 13:30 Uhr auf Naturrasen umgestellt. Trotz des ungewöhnlichen Platzbelags und der skeptischen Blicke mancher Fußballer nahm die Rehdener Elf – vor rund 150 Zuschauern – die Herausforderung selbstbewusst an.

Die Partie begann mit einem hohen Tempo, und die Schwarz-Weißen zeigten von Beginn an einen extremen Teamgeist. Mit gut koordinierten Ballstafetten setzten sie den heimischen SSV unter Druck. In der 17. Minute wurde die Dominanz belohnt: Hakim Traoré bediente Shkrep Stubbla, der eiskalt abschloss und den Ball ins Netz beförderte. So erzielte Rehden frühzeitig die 1:0-Führung. Trotz eines zunehmend ausgeglicheneren Spiels und zunehmender Aktivität der Vorsfelder konnte die Rehdener Defensive in ihrer eigenen Hälfte stets jede Druckphase erfolgreich abwehren – so ging es zur Halbzeitpause 1:0.

Fragwürdiger Elfmeter

Nach einem zunächst ruhigen Neustart und ersten Wechseln nach einer Stunde auf beiden Seiten sorgte ein umstrittener Elfmeterpfiff für Gesprächsstoff. Auf Anzeigen des Linienrichters erfolgte ein Pfiff des Hannoveraner Schiedsrichters Niklas Bahr – der an diesem Tag keine eindeutige Linie zeigte – und das Zeigen auf den Punkt.  Michel Haberecht verwandelte anschließend zum 1:1-Ausgleichstreffer für den SSV in der 69. Minute. Trotz des nachfolgenden weiteren Druckes des Tabellenletzten bewies die Rehdener Abwehr weiterhin große Klasse und ließ weiterhin keine großen Chancen zu.

Noah Wallenßus erfolgreich

In der 68. Minute wechselte der Rehdener Coach Elias Beck aus, und reagierte mit einem offensiven Impuls: Noah Wallenßus kam ins Spiel und brachte zusätzlich frischen Wind in die Offensive. Die gesteigerte Dynamik zahlte sich aus, als Elvir Maloku den Ball vor das gegnerische Tor spielte und Noah Wallenßus in der 79. Minute die Lücke im SSV-Tor ausnutzte – ein Treffer, der letztlich den Sieg besiegelte.

Die letzten Minuten waren wieder von einem erhöhten Offensivdruck des SSV geprägt, doch die Rehdener hielten mit ihrer Siegermentalität stand und feierten so den dritten Sieg im dritten Rückrundenspiel.

Der BSV Rehden heute: Daniel Banfalvi, Inwoo Choi (61‘ Elvir Maloku), Niklas Burlage (77‘Amadou Sarr), Elias Beck (68‘ Noah Wallenßus), Bocar Djumo, Riad Stubbla, Shkrep Stubbla (90+3 Kyrylo Kozin), Lovro Sindik, Eric Anozie, Hakim Traoré (61‘Nikita Marusenko), Moody Chana

Trainer: Kristian Arambasic

Torfolge: 0:1 Shkrep Stubbla (17.); 1:1 Michel Haberecht (Handelfmeter, 69.); 1:2 Noah Wallenßus (79.)

Schiedsrichter: Niklas Bahr – Assistenten: Niklas-Kevin Schütte, Tom Lange

Zuschauer: 150 im Drömlingstadion


Traineranalyse – Coach Kristian Arambasic im Gespräch

Trainer Kristian Arambasic blickte nach dem Spiel mit Zufriedenheit auf einen gelungenen Neustart in der Rückrunde zurück: „Ein super Start in die Rückrunde, nach Siegen gegen Atlas und HSC im letzten und jetzt im neuen Jahr auch in Vorsfelde gewonnen“, betonte er.

Arambasic hob hervor, dass die Mannschaft in den ersten 25–30 Minuten besonders dominant agierte, indem sie sowohl den Ball als auch den Gegner gut in Bewegung brachte und so verdient in Führung ging. Dennoch räumte er ein, dass das Spiel in der Folge etwas aus der Hand gegeben wurde, als der Gegner sich besser ins Spiel einfand und ein umstrittener Elfmeter – den seine Jungs als ungerecht empfanden – den Spielverlauf kurzfristig veränderte.

Besonders freute sich der Trainer über die Leistung der Einwechselspieler:

„Es ist klasse, dass die Einwechselspieler am Tor beteiligt sind. Amadou Sarr, der den Ball festmacht, Elvir Maloku, der querlegt, und Noah, der trifft – das macht mich unheimlich glücklich. Für die Jungs ist es mental wichtig, zu diesem Erfolg beizutragen“, erklärte Arambasic weiter. Er unterstrich, wie wichtig es sei, jedem Spieler – abgesehen von einem Verletzten – das Gefühl zu geben, ein unverzichtbarer Teil des Kaders zu sein.

Mit diesem Erfolg und der gezeigten Teamleistung blickt der Coach optimistisch in die kommende Trainingswoche und auf das nächste Spiel gegen den 1. FC Germania Egestorf/Langreder, das auf einem „schönen Platz“ in den heimischen Waldsportstätten ausgetragen wird.

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