Nachgefragt bei: #5

Rehdens zweiter Teil der englischen Woche mit 1:1 und 0:0-Remis!

Nach dem 0:0 des BSV Rehden gegen den VfL Oldenburg, fasst unser Chefcoach Kristian Arambasic die letzten zwei Spiele aus seiner Sicht noch einmal zusammen und schaut schonmal auf den kommenden Gegner TuS Bersenbrück.

BSV-Medienteam: „Kristian, diese englische Woche ist für den BSV etwas bescheiden gelaufen, wie ist dazu deine Sicht?“

Kristian: „Ja, Aus meiner Sicht waren die letzten zwei Spiele schon unterschiedlich, wie ich finde, weil wir gegen die U23 Braunschweiger Eintracht ein sehr sehr gutes Spiel gemacht haben, wo der Gegner kaum in seine spielerischen Qualitäten gekommen ist, wir waren eng dran und aggressiv.“

Die Jungs haben ein sehr gutes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt, wir hatten Torabschlüsse. Haben dann ja durch ein schönes Tor auch die Führung erzielt, haben es aber nicht geschafft diese über die Zeit zubringen. Da gab es in der Nachspielzeit wieder eine Unachtsamkeit in der Abwehr, wobei diese volle Überzeugung meinte, alles regulär geklärt zu haben. Hier hätten wir die drei Punkte verdient, weil unsere Elf auch die klar bessere Mannschaft war. Selbst der Gegner gab uns diese Bestätigung eines guten Spieles und sah uns als den wahren Sieger. So gabs am Ende wieder nur 1 Punkt statt deren 3 aufs Konto.

Wir haben in der Woche dieses Spiel aufgearbeitet und haben es besprochen, dass ich gesagt habe: „Leute, ihr müsst im Spiel mehr Adrenalin untereinander aufbauen, müsst euch nach guten Aktionen immer gegenseitig weiter pushen. Symptomatisch dafür ist, wenn Eric Anozie drei positive Zweikampfe nacheinander führt, das müssen wir mehr feiern, uns abklatschen und damit weiter aufbauen. In der Situation, in der wir jetzt stecken müssen, wir das Glück auch erzwingen und all unser Selbstvertrauen aus uns rauskitzeln. Das war angebracht.“

Die Mannschaft hat es sofort angenommen und in Oldenburg sofort umgesetzt. Sie heben sich nach der Vereitelung generischer Angriffe, gepusht und abgeklatscht, wir haben am Ende zu Null gespielt und das Gute wir haben kein Gegentor kassiert.

In dieser Partie haben wir zwar die ersten 20 Minuten bestimmt, haben aber unseren Plan nicht vollständig umsetzen können, was wir uns im Spielaufbau vorgenommen haben, auch hatten wir gegen den Ball zwei Optionen, doch den Jungs fehlte die Klarheit, welche in den Momenten sie bessere ist. Das haben wir in der Pause nochmal thematisiert, sodass wir es besser umgesetzt und damit in der zweiten Hälfte die erste halbe Stunde komplett im Griff hatten. Während dieser Zeit gab es zwei gute Möglichkeiten aus dem Spiel heraus und mehrere Standards wo wir hätten ein Tor erzielen können, aber wir müssen die Dinger aber auch reinmachen. Chancen dazu waren einige gegeben.   

In der letzten Viertelstunde wurde es dann wild, da nun beide Mannschaften gewinnen wollten. Der VfL gab seine Defensivhaltung auf und suchte die eine Chance zum Siegtreffer. Dazu kamen ihre kleinen psychologischen Spielchen durch Reinrufen von der Bank: „Die kassieren zum Spielende schon ihr Tor.“ Wir haben in der Situation alles gegeben und gegengehalten. Haben die Zweikämpfe gut geführt, bis auf eine Unachtsamkeit nach einem Einwurf, wo dann der VfL-Stürmer alleine vor unserem Torwart steht, dieser aber der Sieger bleibt, ansonsten hatten gerade wir in der ersten Hälfte mehrere Möglichkeiten zum Torerfolg zukommen, haben es aber nicht hinbekommen.

„Somit geht das Unentschieden aus meiner Sicht in Ordnung. Gegen Braunschweig hätte ich mir den Sieg aufgrund unserer Überlegenheit mehr gewünscht, beim VfL war es ein offenes Spiel.“

Als Nächstes am Freitagabend ein ganz besonderes Spiel, ein Derby unter Flutlicht, was gibt es Schöneres. Klar wissen wir, dass Bersenbrück eingespielt ist und ich erwarte eine Mannschaft, die eher die offensive Variante Fußball bevorzugt und respektlos auftritt. Diese Variante war in den letzten Wochen nicht häufig gegeben, dort haben die Gegner, obwohl sie oben stehen und wir unten sich hinten reingestellt haben und auf Umschaltmomente gewartet. Dies erwarte ich beim kommenden Gegner nicht, sondern eher das Bersenbrück das Heft in die Hand nimmt, damit mal ein anderes Spiel als die Wochen zuvor entsteht. Bei der Partie bin ich gespannt, wie wir das hinbekommen. Ideen gibt es bereits, werden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag daran gut arbeiten und dann schauen wir, was am Freitag dabei unter dem Strich rumkommt.    

Bis Freitag…   Kristian A.

                                                                                                                       

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